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Hier erfahrt Ihr Neuigkeiten (und "Altigkeiten") aus Wildenau.


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aus der Elbe-Elster Rundschau vom 02.12.2011

Weihnachtsmarkt in Wildenau

Weihnachtlich dekorierte Hütten verwandeln den Dorfplatz in Wildenau am morgigen Samstag in einen kleinen Markt. Es erklingen Lieder, gesungen und gespielt auf Jagdhörnern und Trompeten. Ein Puppentheater unterhält die Kleinsten. Der Weihnachtsmann überrascht die Kinder. Im Gemeindehaus wird eine große Kaffeetafel aufgebaut. Beginn des vorweihnachtlichen Treibens ist 14 Uhr.


19.11.2011

Wildenau belegt den 2. Platz beim Dorfwettbewerb

Beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" belegte Wildenau zusammen mit vier anderen Orten den 2. Platz. Gewonnen hatte das Dorf Beyern.

Ausschnitte aus dem Bericht der Elbe-Elster-Rundschau:

Den Auftakt des 17. Kreisheimatkundetages des Elbe-Elster-Kreises hat am Samstag die Auszeichnung im Wettbewerb ,,Unser Dorf hat Zukunft“ gemacht. Sechs Gemeinden und Ortsteile stellten sich in diesem Jahr dem Urteil der Fachjury. Jubeln durften die Vertreter des Falkenberger Ortsteils Beyern. Es war ein enges Schaulaufen der Dorfschönheiten beim achten Wettbewerb dieser Art auf Kreisebene, stellte Jaschinski in seiner Laudatio fest. Die Gemeinden und Ortsteile Schraden, Dollenchen, Bernsdorf, Möglenz und Wildenau hatten es der Jury um Wirtschaftsdezernent Eberhard Stroisch nicht leicht gemacht, so dass sie alle mit zweiten Plätzen geehrt wurden. ,,Das Ergebnis war knapp, aber zum Schluss doch eindeutig.“ Ausdrücklich wurden die Bemühungen aller teilnehmenden Gemeinden und Ortsteile gewürdigt, denn viele Dorfschönheiten würden dafür sorgen, dass es im Elbe-Elster-Kreis an zahlreichen Stellen immer strahlender glänzt, erklärte Jaschinski.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 16.11.2011

Unfall

Ein Traktor hat am Montagnachmittag in Wildenau für einen Unfall gesorgt. Beim Durchfahren der Dorfstraße löste sich ein angehängter Pflug, weil der Sicherungsbolzen nach Polizeiangaben nicht befestigt war. Der Pflug stieß gegen einen Pkw, der danach nicht mehr fahrbereit war. Die Schadenshöhe wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 03.11.2011

Streit um Wildenauer Kirchturm

Vier Jahre nach seiner Rekonstruktion soll der Wildenauer Fachwerk-Kirchturm an zwei Seiten mit Brettern verkleidet werden. Durch die Fugen zwischen Putz und Holz dringt Feuchtigkeit ein. Die Wildenauer aber wollen keinen verbretterten Kirchturm.

Geht es nach den Experten, erhält der Fachwerkturm in Wildenau an zwei Seiten bald einen Holz-Mantel. Seit Wochen wird in Wildenau gestritten. Es geht um den Kirchturm, der an der West- und an der Nordseite verkleidet werden soll. Die vielen und starken Niederschläge der vergangenen Jahre und Monate lassen Feuchtigkeit durch die Fugen dringen. Eine Verbretterung ist die einzige Möglichkeit, das Fachwerk zu schützen, meinen die Experten.

Viele Wildenauer wollen sich aber an ihrem Fachwerkturm erfreuen und nicht an einer Holzverbretterung. Sie vermuten sogar, dass bei der Rekonstruktion Fehler gemacht wurden, die jetzt niemand zugeben will. „Das Fachwerk hat so lange gehalten und jetzt, drei, vier Jahre nach der Rekonstruktion nicht mehr. Da ist doch was faul an der Sache“, sagt Ortsvorsteher Herbert Radke. Man solle die Bäume an der Kirche verschneiden und mehr Putz auf das Fachwerk bringen, aber es nicht verbrettern, sagt er. „Die Wildenauer haben sieben Jahre lang an der Kirche mitgearbeitet und Hunderte Stunden geleistet. Sie wollen keinen Streit, aber sie sind sauer“, so der Ortsvorsteher.

Der um 1300 errichtete Feldsteinquaderbau wurde zwischen 2000 und 2007 saniert, auch der Fachwerkturm. „Wir waren stolz, die Instandsetzung des Fachwerkes geschafft zu haben, aber ich hatte gehofft, dass wir es besser hinbekommen“, sagt Frank Stiehler vom kirchlichen Bauamt Beyern. Stiehler erklärt, dass der Fugenbereich nicht dicht zu bekommen ist. Extremwetterlagen wie Schlagregen, die in den letzten Jahren vermehrt aufgetreten sind, würden dafür sorgen, dass immer wieder Wasser eindringen kann. Probleme gebe es vor allem an der West- und an der Nordseite. „Es gibt kein Mittel, das Fachwerk komplett abdichtet. Wir haben mehrere Gutachten eingeholt. Sie empfehlen, den Turm mit Holz zu verkleiden. Das ist das einzig Vernünftige, die Instandsetzungsintervalle für den Turm zu verlängern,“, sagt Stiehler. Die Denkmalschützer haben auch die Fachwerk-Expertin Heike Pfaff von der BASF Wall Systems GmbH hinzugezogen. „Fachwerk ist keine schlagregendichte Konstruktion. Eigentlich ist Brandenburg nur eine Schlagregenbelastungszone 1 und nicht 3, wie zum Beispiel Thüringen. Aber die Wetterkapriolen der vergangenen Jahre machen auch hier die Situation kritisch. So etwas kann man schlecht vorhersehen“, sagt sie. Ähnlich sieht es der zuständige Architekt Erwin Karl. „Fachwerk bedarf ständiger Pflege. Wir können die äußeren Bedingungen nicht ändern,“ sagt er.

Frank Stiehler würde die beiden Turmseiten am liebsten sofort verbrettern, um den Winter als Austrocknungszeit zu nutzen. Aber das scheitert derzeit am Widerstand in der Gemeinde. Stiehler, Heike Pfaff und auch Erwin Karl zeigen sich befremdet über die emotional sehr aufgeladene Atmosphäre zum Beispiel bei einer öffentlichen Versammlung der Kirchengemeinde Wildenau zur Information über die Schutzmaßnahmen für den Kirchturm. Auch Pfarrer Christian Jänicke bezeichnet die Situation als schwierig. „Der Gemeindekirchenrat des Kirchspiels befindet sich noch in der Diskussion. Auf der einen Seite haben wir die Meinung der Experten, auf der anderen Seite die Ansicht der Wildenauer. Die Kirchengemeinde ist bemüht, dem auf den Grund zu gehen. Das Problem ist, dass viele, die sich damals für die Kirchensanierung engagiert haben, nicht mehr da sind“, sagt der Pfarrer. In diesem Monat will der Gemeindekirchenrat noch einmal zusammenkommen und zu dem Problem beraten.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 22.07.2011

Wildenauer servieren beim Dorffest musikalische Leckerbissen

Das Wildenauer Dorffest wartet in diesem Jahr mit zwei musikalischen Leckerbissen auf. Los geht es gleich zum Auftakt des Beisammenseins am morgigen Samstagabend mit einer Einladung, die Ortsvorsteher Herbert Radke besonders gern ausspricht.

In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt des Landkreises ist es ihm gelungen, für den Abend ein Orchester in den kleinen Schönewalder Ortsteil zu holen.

„Wir erwarten das Orchester der Binnenschifffahrtsschule aus Naklo nad Notecia, das von einer eigenen jungen und attraktiven Cheerleadergruppe begleitet wird“, berichtet er stolz. Mit Naklo verbinden den Landkreis Elbe-Elster seit einigen Jahren freundschaftliche Bande. Radke ist froh, nun von dieser Partnerschaft zu profitieren. „Die Gäste spielen ab 19 Uhr nicht nur traditionelle Blasmusik, sondern auch erstklassige Filmmusik aus international bekannten Filmen“, weiß er. Im Anschluss an das Gastspiel ist noch Tanz mit dem Duo „Soundmix“ aus Luckenwalde.

Der Sonntag startet mit einem Frühschoppen. Zudem wird zum Preiskegeln eingeladen, bei dem als erster Preis ein Spanferkel versprochen ist. Am Nachmittag schließen sich das Kranzreiten und die Kaffeetafel an. Auch bei dieser wird es an musikalischer Unterhaltung nicht fehlen. „Wir haben kräftig in die Tasche gegriffen“, meint der Ortsvorsteher mit Blick auf das Finanzbudget für das Fest, „und freuen uns, dass wir Andrea Berg, na ja, wenigstens ein Double, bei uns im Dorf begrüßen können“. Der Auftritt beginnt um 16 Uhr.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 21.07.2011

In Wildenau wird es zum Dorffest international

Sylvia Kunze, Reporterin Herzberg: „Mit einem furiosen musikalischen Auftakt starten die Wildenauer in diesem Jahr ihr Dorffest. Sie erwarten das Orchester der Binnenschifffahrtsschule aus dem polnischen Naklo nad Notecia, das nicht nur Blasmusik, sondern auch erstklassige internationale Filmmusiken spielen wird. Es kommt in Begleitung einer jungen Cheerleadergruppe, die ebenfalls in Aktion zu erleben ist.“ Dorffestauftakt in Wildenau am Samstagabend ab 19 Uhr.


05.06.2011

Familien-Angeln

Am Nachmittag des 5. Juni war wieder Familien-Angeln am Bolzenteich. Es fanden sich diesmal leider nicht ganz so viele Leute ein. Ein Grund war vielleicht auch das heiße Wetter.


21.04.2011

Osterfeuer in Wildenau

Am Gründonnerstag Abend versammelten sich wieder viele Wildenauer um das große Osterfeuer und verbrachten ein paar schöne Stunden. Es gab original Thüringer Bratwurst vom Grill, die allen sehr gut schmeckte. Und natürlich gab es auch frisch gezapftes Bier und Hochprozentiges.


15.04.2011

Neue Küche im Gemeindehaus

Da die alten Küchenmöbel schon sehr alt und teilweise kaputt waren, wurden sie entsorgt. Es wurden neue Küchenmöbel besorgt und aufgebaut. Mit dabei waren auch ein Kühlschrank und ein E-Herd mit Ceranfeld. Somit kann man jetzt in der Küche besser arbeiten und das Gemeindehaus ist wieder etwas attraktiver für Feiern geworden.


09.04.2011

Dorfputz und Arbeitseinsatz

Beim Dorfputz wurde nach der Winterzeit wieder etwas Ordnung im Dorf geschaffen. Am Feuerwehrhaus wurde eine kleine Fläche neu gepflastert.


01.04.2011

Infotafel für Wildenau

Die Infotafel wurde ja schon vor einiger Zeit aufgestellt, nun wurde sie fertig gestellt. Es wurden u.a. Folien mit einer Karte von Wildenau, mit dem Wildenauer Wappen, mit Infos zu Wildenau und mit Werbeanzeigen ansässiger Unternehmen aufgeklebt.

Infotafel



12.03.2011

Kinovorstellung bei der Frauentagsfeier

Am 12. März ab 19:00 Uhr fand für unsere Frauen im Gemeindehaus eine Frauentagsfeier statt, zu der auch die Männer eingeladen waren. An diesem Abend wurden auch alte Filmaufnahmen von LPG-Ausflügen und vom Schönewalder Heimatfest aus den 70er-Jahren gezeigt. Die Filme stammen vom vor 32 Jahren verstorbene Hobbyfilmer Karl Kloske und wurden vom Heimatmuseums-Leiter Herbert Stein vorgeführt. Viele der Anwesenden erkannten verschiedene Personen und auch sich selbst in den Filmen. Es war für alle eine große Freude noch einmal an vergangene Zeiten erinnert zu werden. Im Anschluss wurde das Tanzbein geschwungen und es war noch ein schöner Abend.


12.02.2011

Zampern in Wildenau

Auch in diesem Jahr fand in Wildenau wieder das traditionelle Zampern statt. Die Truppe war zwar leider diesmal deutlich kleiner als sonst, da viele verhindert waren, aber es hatten trotzdem alle viel Spaß. Auch mit dem Wetter hatten wir Glück. Es gab wieder viele schöne Kostüme zu bewundern. Dem neuen Musikanten Eduard hat es bei uns auch sehr gut gefallen, und uns hat seine Musik auf dem Akkordeon gefallen. Am Abend wurden dann die gesammelten Eier gebraten und verspeist. Auf unserer Tour gab es mal wieder reichlich zu Essen und zu Trinken und die Zamperkasse hat sich auch mit Geld gefüllt. Dafür noch mal vielen Dank an alle Spender. Die Aufnahmen vom Tag kann man wie immer in der Bildergalerie bewundern. Viel Spaß beim Anschauen!

>>> Hier geht's zur Bildergalerie


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 18.01.2011

Weniger Wehren in Schönewalde

In der Stadt Schönewalde stehen Umstrukturierungen bei der Feuerwehr an. Derzeit gibt es im Stadtgebiet zwölf Freiwillige Feuerwehren mit insgesamt 209 Kameraden.

70 Mal mussten sie im vergangenen Jahr ausrücken zu Verkehrsunfällen, Bränden, Hochwassereinsätzen oder zur Sicherung umgestürzter Bäume.

In Kürze könnte sich die Zahl der Wehren verringern. »Die Mindeststärke einer Staffel ist in Brandenburg mit sechs Kameraden festgelegt. Die doppelte Anzahl muss vorgehalten werden. Das können personell nicht mehr alle Wehren im Stadtgebiet absichern« sagt Stadtbrandmeister Marc Wille. Schon im November hat es dazu eine interne Unterredung mit den Führungskräften der Schönewalder Wehr und der Stadtverwaltung gegeben. Auch im Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales und Sicherheit hat das Thema bereits eine Rolle gespielt.

»Probleme gibt es vor allem in Dubro, Stolzenhain und Hartmannsdorf«, so der Stadtwehrleiter. »In Dubro kommen wir nicht auf die Mindeststärke, ebenso in Hartmannsdorf. Da müssen wir handeln. In Wildenau bemüht man sich gerade, neue Kräfte für die Feuerwehr zu aktivieren und zu schulen.«

Vorgesehen ist, die Zahl der Wehren in Schönewalde auf elf bis acht zu reduzieren. Dubro zum Beispiel könnte sich Bernsdorf oder Grassau anschließen. »Wichtig ist, dass wir die Einsatzstärken und Einsatzzeiten einhalten«, sagt Marc Wille. In Kürze sollen entsprechende Vorschläge in die Abgeordneten-Gremien gehen.  (ru)


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 24.12.2010

Werchau, Wiepersdorf und Wildenau vereint

Alte Bande brechen nicht. Wildenau, Werchau und Wiepersdorf, deren Wurzeln vor langer Zeit in einem gemeinsamen Dorf lagen, sehen sich dieser Gemeinsamkeit bis heute verpflichtet.

Eine gute Gelegenheit diese auch zusammen auszuleben, ist der Weihnachtsmarkt im Schatten der Kirche Wildenau. Bereits zum dritten Mal in Folge trafen sich Bewohner aller drei Dörfer hier, um sich gemeinsam auf die kommende Weihnachtszeit einzustimmen. Eine Rentnerweihnachtsfeier, der Auftritt des Schliebener Frauenchores in der Kirche, das Gastspiel einer Gruppe Jagdhornbläser sowie ein Puppenspiel für die Jüngsten, das ebenso wie die Geschenke des Weihnachtsmannes von der Firma Proßmann Rohstoff-Recycling GmbH gesponsert wurde, sorgten unter den Besuchern für Kurzweil und gute Unterhaltung. Höhepunkt des Weihnachtsmarktes war eine Feuershow, die zu vorgerückter Stunde von den »Feuerteufeln« aus Luckenwalde dargeboten wurde und zumindest optisch bei klirrender Kälte ein wohliges Gefühl erzielte.  (Sven Gückel)

Kommentar:
Wildenau, Werchau und Wiepersdorf sollen vor langer Zeit ein gemeinsames Dorf gewesen sein? Woher haben die denn diese Information her? Das glaube ich jetzt mal nicht wirklich.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 02.12.2010

Wieder Weihnachtsmarkt der drei „W“-Orte

In Wildenau findet an diesem Samstag der Weihnachtsmarkt der drei „W“-Orte Wildenau, Werchau und Wiepersdorf statt. Er wird um 13 Uhr eröffnet. Eine Stunde später beginnt die große Kaffeetafel für die Senioren. Der Schliebener Frauenchor singt um 15 Uhr in der Kirche, und auf der Freilichtbühne am Bolzenteich können sich ab 15.45 Uhr die Kinder an einer Puppentheateraufführung erfreuen und auf den Weihnachtsmann warten, der gegen 16.15 Uhr kommt. Ab 17.30 Uhr gibt es eine große Feuershow mit Künstlern aus Luckenwalde.


20.11.2010

Herbstputz

Beim diesjährigen Herbstputz wurde wieder Ordnung im Dorf geschafft. An der Kirche wurde wie immer mächtig viel Laub zusammengetragen. Auch am Friedhof und am Gemeindehaus gab es viel an Laub zu harken. Somit war alles wieder ordentlich für den kommenden Weihnachtsmarkt.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 05.11.2010

Baldige Breitbandversorgung in Schönewalde in Aussicht

Nach langem Auf und Ab und dem Scheitern von Förderungen hoffen die Verantwortlichen im Schönewalder Rathaus, die Breitbandversorgung im Stadtgebiet bald auf einen guten Stand zu bringen. Die Stadt arbeitet mit einem Unternehmen aus Dahme zusammen, das ein Lichtwellenleiterkabel (LWL) von Dahme nach Herzberg legen und dabei einen breiten Raum des Schönewalder Stadtgebietes mitversorgen will, erläuterte Bauamtsleiter Thomas Kräuter auf der zurückliegenden Bauausschusssitzung.

Er informierte die Ausschussmitglieder über den möglichen Trassenverlauf für das Kabel. Bereits im Frühjahr, so der Bauamtsleiter, könnte Knippelsdorf erschlossen werden. Von dort aus verliefe das Kabel in Richtung Grassau und möglicherweise auch Schönewalde sowie nach Wiepersdorf, Wildenau, Werchau, Dubro und Jeßnigk. Bis zum Frühjahr 2012 könnten die Orte angeschlossen sein, sagte Thomas Kräuter und hofft, dass möglichst viele Haushalte diese Anschlussmöglichkeit nutzen. Von den technischen Vorteilen eines Lichtwellenleiters sei er überzeugt, so Kräuter.

Kopfzerbrechen bereite ihm der nördliche Bereich des Schönewalder Stadtgebietes. Er sehe noch keine schnelle Lösung für eine Breitbandversorgung für die Orte Ahlsdorf, Horst, Hohenkuhnsdorf und Schmielsdorf.

Kommentar:
Na hoffentlich wird daraus was.



aus der Elbe-Elster Rundschau vom 02.11.2010

"80 Jahre Schule" in Wildenau

Karsten Kletke, seit drei Jahren Ortschronist im Schönewalder Ortsteil Wildenau, hat sich mehr versprochen, als er zu einem Geschichte(n)abend aus Anlass des 80-jährigen Jubiläums der Dorfschule einlud, ein Jubiläum, das sonst vielleicht im Laufe des Jahres keine Erwähnung gefunden hätte. „Ich hätte mir mehr Resonanz gewünscht“, sagt er.

Was ihn hingegen wieder versöhnlicher stimmt, ist der Fakt, dass der Abend in der ehemaligen Dorfschule, die heute das Wildenauer Gemeindehaus ist, so manche Information zutage brachte, über die er bis dahin noch nicht verfügte. Dazu hat unter anderem der Vortrag von Peter Kunze aus Knippelsdorf beigetragen, der einst als Dorflehrer zwar nicht in Wildenau direkt, aber in der näheren Umgebung tätig war und davon einiges auf sehr unterhaltsame Weise zu berichten wusste. Karsten Kletke steuerte das eine oder andere aus dem Ort bei, »und viele der Anwesenden erkannten Personen darauf oder konnten eine eigene Episode dazu erzählen. Ich werde mich in den nächsten Tagen auf den Weg machen, um diese Aussagen zu dokumentieren«, kündigt er an. Mit diesen Ergänzungen soll die Dorfchronik aufgebessert werden. »Ich würde mich freuen, wenn ich darüber hinaus noch an ältere Bilder käme«, berichtet Kletke. Er weiß, dass sich so manches Dokument noch in persönlicher Obhut befindet. »Ich kann verstehen, dass man das nicht gern herausgibt, aber dank moderner Technik, kann jeder sein Eigentum behalten. Ich würde Kopien anfertigen oder die Bilder scannen«, macht er deutlich. »Die Leute wollen ihre Erinnerungen nicht aus der Hand geben«, weiß der Wildenauer Ortschronist aus vielen Gesprächen.



Peter Kunze aus Knippelsdorf machte mit Geschichte(n) – nicht nur aus Wildenau – bekannt.  Foto: Dieter Müller

Kommentar:
An dieser Stelle noch mal vielen Dank für das große Interesse der Wildenauer an der Veranstaltung. Schade um die Mühe.  :-(

In der Bildergalerie gibt es noch einige Aufnahmen des Abends zu finden.


01.11.2010

Happy Birthday - 10 Jahre Wildenauer Homepage

Die Homepage von Wildenau ist heute schon 10 Jahre alt geworden. Wie doch die Zeit vergeht.  (der Webmaster)


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 29.10.2010

Wildenau begeht 80 Jahre Schulgebäude

Vor 80 Jahren wurde das Schulgebäude, das heutige Gemeindehaus in Wildenau, erbaut. Dieses Jubiläum wird im Ort am Samstag ab 19 Uhr gefeiert. Peter Kunze hält einen Vortrag über die Geschichte der Wildenauer Schule. Die dazu gezeigten Bilder erinnern an alte Zeiten. Alle Wildenauer und ehemalige Wildenauer sind eingeladen. Wer noch Bilder aus seiner Schulzeit hat, kann diese mitbringen.


02.10.2010

Familien-Angeln

Am Nachmittag des 2. Oktober war mal wieder Familien-Angeln am Bolzenteich angesagt. Es fanden sich wieder einige Anglerfreunde ein und verbrachten einen schönen Nachmittag. Am Lagerfeuer gab es dann Bratwurst und Steaks vom Grill.


21.08.2010

Ortsbeiratssitzung

In der Ortsbeiratssitzung wurde als erstes das diesjährige Dorffest ausgewertet. Der nächste Punkt auf der Tagesordnung war die Planung des Weihnachtsmarktes. Im Anschluss wurden noch einige andere Themen besprochen u.a. die Gestaltung der Infotafel am Ortseingang.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 28.07.2010

Dorffest: Starterrekord beim Kranzreiten in Wildenau

Das war Rekord: 22 Pferde und Reiter gingen zum Dorffest in Wildenau beim Kranzreiten an den Start. „Sonst waren es immer um die 15“, freute sich Ortsvorsteher Herbert Radke, der auch diesmal bei der Organisation des Festes die Fäden wieder fest in der Hand hielt.

Sieger des Wettbewerbes wurde übrigens Christian Springer aus Weimar auf seinem Pferd »Attilar«. Der Thüringer mache jedes Jahr in der Region Urlaub und nehme an den Pferdetagen am Schappin oder am Kranzreiten in Wildenau teil, erzählt Herbert Radke.

Das Kranzreiten war spannend bis zum Schluss, ebenso das Preiskegeln um das Spanferkel. Das hätte mancher gern gehabt, denn die Teilnehmer kamen aus vielen umliegenden Orten wie Grassau, Wiepersdorf oder Wehrhain. Am Ende siegte zum wiederholten Mal Ilona Bucke aus Wildenau. »Ich weiß auch nicht, wie sie das macht«, meint der Ortsvorsteher, der sich auch bei der Bauchtanzgruppe aus Brandis, bei seinen Helfern und vor allem bei den zahlreichen Besuchern des Festes bedanken möchte.



Udo Fritz aus Bicking war einer der 22 Teilnehmer beim Kranzreiten in Wildenau.  Foto: Müller


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 23.07.2010

Dorffest in Wildenau

An diesem Wochenende feiern die Wildenauer ihr Dorffest. Start ist am Samstagabend mit einer Disco im Zelt. Für die Musik sorgt das MSM-DJ-Team mit DJ Jens Mahlo. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem Frühschoppen im Zelt sowie einer Hüpfburg und Kahnfahrten für Kinder. Um 11 Uhr startet das Preiskegeln. Der Sieger erhält ein Spanferkel. Das Kranzreiten auf dem Festplatz beginnt um 13.30 Uhr, und um 16 Uhr tritt die Bauchtanzgruppe aus Brandis auf.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 02.06.2010

Wildenau, Werchau und Wiepersdorf feierten gemeinsam

„In den vergangenen Jahren waren unsere benachbarten Dörfer Werchau und Wiepersdorf Gastgeber des Frühlingsfestes. Nachdem wir nun eine Runde rum sind, findet die vierte Auflage wieder bei uns statt“, berichtete Herbert Radke, Ortsvorsteher der Gemeinde Wildenau, und erfreute sich am schönen Wetter, das viele Besucher am vergangenen Samstag an den örtlichen „Bolzen Teich“ lockte.

Dort wurde neben einem Paddelboot auch eine Kegelbahn organisiert, auf der das erste Mal Mitglieder aller drei Ortschaften um einen Wanderpokal kämpften. »Am Abend werden die besten zehn Werte aus jedem Dorf zusammengezählt«, erklärte Ninette Klatt von der Wildenauer Straußenfarm das System. Ihr Mann Peter Klatt kümmerte sich um Bratwürste, Musik und den Verkauf von Obstwein aus Werder. Auch der Kuchenbasar fand in der Nachmittagszeit großen Anklang bei den Gästen. Gegen 16 Uhr waren alle Bleche leer. Zur Freude vieler Kraftsportfans konnte in letzter Sekunde doch noch ein geeignetes Seil für das geplante Tauziehen gefunden werden, was aber erst in den Abendstunden zum Einsatz kommen sollte.

Bei den im kommenden Sommer anstehenden Dorffesten bleibt jeder der drei W-Orte weiterhin in seiner eigenen Gemeinde, wohingegen der Weihnachtsmarkt wieder gemeinsam gefeiert wird. Das nächste Frühlingsfest findet voraussichtlich in Werchau statt.  (Markus Reiniger)




Jürgen Freiwald und sein Enkel Lasse Jacobs genossen eine kleine Paddeltour auf dem Wildenauer Bolzen Teich.  Foto: Markus Reiniger


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 01.06.2010

Gemeinschafthaus selbst renoviert

In Eigeninitiative haben die Wildenauer zwei Räume, die Küche und die Toilette in ihrem Gemeinschaftshaus renoviert. „Es ist alles neu, Tapeten, Fußböden, Lampen.

Um alles haben wir uns selbst gekümmert. Der Stadt Schönewalde fehlt dazu leider das Geld“, sagt Ortsvorsteher Herbert Radke.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 28.05.2010

„Wir fördern die Nachbarschaft“

Zum vierten Mal feiern die drei W-Orte in Schönewalde und Schlieben Werchau, Wildenau und Wiepersdorf am morgigen Samstag gemeinsam ihr Frühlingsfest. Gastgeber sind diesmal die Wildenauer.

Die RUNDSCHAU sprach mit dem Ortsvorsteher Herbert Radke.

Sind Sie gut vorbereitet?
Aber sicher. Um 14 Uhr geht es los mit Kegeln, Paddeln auf dem Dorfteich, verschiedenen Spielen und einer Hüpfburg für die Kinder. Wir wollen die ganze Familie einbeziehen. Nun muss nur noch das Wetter mitspielen. Aber das soll sich ja Samstag von seiner guten Seite zeigen. Eigentlich wollten wir auch noch Tauziehen in das Programm aufnehmen.

Warum nur eigentlich?
Wir konnten kein Tau auftreiben. Wer eins hat, kann sich gern noch bei uns melden.

Dieses gemeinsame Frühlingsfest findet bereits zum vierten Mal statt. Es scheint den Leuten also zu gefallen.
Das sehen wir auch so. Mit dem gemeinsamen Fest fördern wir die gute Nachbarschaft unserer drei Orte. An die 100 Leute kommen in jedem Jahr in einer der Gemeinden zusammen.

Mit Herbert Radke sprach Birgit Rudow.


14.04.2010

Infoveranstaltung der Polizei

Am Nachmittag des 14. Aprils fand im Wildenauer Gemeindehaus eine Infoveranstaltung der Polizei statt. Der Grund dafür waren vermehrte Einbrüche in Wildenau und Umgebung in letzter Zeit. Der anwesende Polizist von der Abteilung Prävention der Polizei Elbe-Elster informierte über verschiedene Gefahren und wie man sich davor schützen kann. Alle Anwesenden fanden den Vortrag sehr interessant und informativ.


01.04.2010

Osterfeuer

Am Gründonnerstag fand in Wildenau wieder das traditionelle Osterfeuer statt. Viele Einwohner versammelten sich am Abend um das große Feuer und verbrachten ein paar nette Stunden. Es gab Bratwurst und Steaks vom Grill und frisch gezapftes Bier. In der Bildergalerie gibt es einige Fotos davon zu sehen.


27.03.2010

Fressabend

Der diesjährige Fressabend war diesmal an einem ungewohnten Termin. Da in den letzten Jahren viele Leute am Pfingstsamstag keine Zeit hatten. Eingeladen waren nicht nur die Zamperer, sondern auch alle Einwohner von Wildenau die uns beim Zampern mit Speis, Trank und Geld unterstützt haben. Leider wurde dies, wie im Vorjahr, nicht wirklich angenommen. Immerhin folgte diesmal eine Person der Einladung. Vom erzamperten Geld wurden Getränke und Essen für die Party besorgt. Es gab Bratwurst vom Grill mit Nudelsalat und eine leckere Gyrossuppe. Und natürlich Bier, Bowle und Hochprozentiges. Nach dem Essen wurde zur Diskomusik getanzt. Bilder sind wie immer in der Bildergalerie zu finden.


27.03.2010

Dorfputz und Arbeitseinsatz

Beim Dorfputz wurde nach der Winterzeit wieder etwas Ordnung im Dorf geschafft. Am Bolzenteich wurden Blumen gepflanzt. Und auf dem Hof des Gemeindehauses wurden einige Flächen neu gepflastert, da sie nicht mehr eben waren. Von diesem Arbeitseinsatz gibt es einige Bilder in der Bildergalerie zu sehen.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 27.03.2010

Weil Anton endlich wieder „juckig“ ist

Nur gut, dass Ostern in diesem Jahr nicht noch früher im Kalender steht. Die Liebhaber von Straußenostereiern wären diesmal leer ausgegangen. Obwohl die Hennen auf der Wildenauer Farm schon einige Wochen lang spezielles Legefutter bekommen, war die Ausbeute bisher sehr gering.

„Da geht's den Vögeln wie den Menschen. Wenn es zu kalt ist, klappt es einfach nicht“, kommentiert Straußenvater Peter Klatt schmunzelnd. Lediglich im Februar fand seine Frau Ninette ein einziges Ei mitten im Schnee. Doch nachdem die Sonne in dieser Woche das Gefieder der Tiere gewärmt hat, besteht berechtigte Hoffnung auf Eiersegen. Bestellungen gibt es reichlich.

Schließlich genügt ein einziges Ei, das bis zu zwei Kilogramm schwer sein kann, für ein Festtagsfrühstück. Mit kräftiger Lunge aus den dicken Schalen herausgepustet, gut gerührt und lecker abgeschmeckt in der Pfanne zubereitet, reicht es für eine Großfamilie. Samt Großeltern, Onkel und Tanten. Doch soweit ist es noch nicht.

Peter Klatt nähert sich mit einem Eimer außerplanmäßig dem Gehege. Sofort drehen sich ihm die langen Hälse neugierig entgegen. Die Jungtiere, 27 an der Zahl und geschlüpft im letzten Sommer, erfassen die Situation: Schmäckerchen! Sie flitzen herbei, lassen sich endlich fotografieren. Zuvor waren alle Versuche schon beim Anblick der Kamera, dazu noch in den Händen einer fremden Frau an der Seite von Straußenvater Peter, von Fluchtversuchen begleitet.

Knöcheltief versinken die Gummistiefel des Mannes im Boden. Als das Tauwetter begann, verwandelten sich die Schneemassen viel zu schnell in riesige Wassertümpel. „Weil gar nichts mehr ablief, stellten wir Pumpen auf, die fünf Tage lang brummten“, berichtet Peter Klatt. Den schneereichen Winter mit seinen harten Frostperioden haben die Tiere gut verkraftet. „Wir hatten keinen Ausfall. Doch wenn es jetzt noch einmal sehr kalt würde und viel Regen käme, wäre das bedenklich“, gibt er zu verstehen. Als ihn eines der Tiere am Ärmel zupft, stupst er es leicht zurück, streichelt jedoch gleich über den flauschigen Kopf. Solche Liebkosungen möchten auch die anderen Gefährten, und Peter Klatt hat Mühe, wieder aus dem Gehege zu kommen.
 
Ihm und seiner Frau sind die Anstrengungen der letzten Wochen anzusehen. Vor etwa vier Jahren erfüllten sie sich mit dieser Straußenfarm einen Lebenstraum und zogen von Werder/Havel in den Schönewalder Ortsteil, zwischen Busch und Aue, fern vom städtischen Trubel. Genug zu tun haben sie reichlich. Beide sind noch berufstätig und bewältigen die Straußenfarm, auf der auch Minischweine, Hund und Katze sowie Schafe wohnen, als Nebenerwerbs-Hobby.

Das Jungtiergehege wird sich in den nächsten Wochen leeren, weil Platz gebraucht wird für neue Küken. Das Fleisch der afrikanischen Riesenvögel ist begehrt. Erst vor wenigen Tagen war Jens Schniese aus Kasel-Golzig von der Partnerfarm „Happy Ostrich Ranch“ in Wildenau und hat Schlachttiere abgeholt. Von so einer Aktion bleiben jedoch Anton, Bruno und Carl mit ihren prächtigen Damen verschont. Sie haben sich um die Straußen(oster-)eier-Produktion zu kümmern. 

Die ersten Eier kommen in den Verkauf, weil sie zumeist noch nicht befruchtet sind, die anderen wandern in den Brutschrank. Und als hätten Anton, Bruno und Carl verstanden, dass es nun wirklich auf sie ankommt, beenden sie ihr wohliges Sandbad, tänzeln hin und her und nähern sich den Hennen. Jeder hat übrigens zwei.  (Gabi Zahn)



Die Eiersuche auf der Straußenfarm ist diesmal etwas verspätet


26.03.2010

Neue Wildenauer Bildergalerie ist online

Nach vielen Stunden Arbeit, ist nun die neue Bildergalerie endlich online. Sie ist komplett neu gestaltet und nach Rubriken geordnet. Es sind viele neue Bilder hinzu gekommen. Sie beinhaltet momentan 1328 Bilder! Ich wünsche Euch viel Spaß beim Anschauen.  (der Webmaster)

>>> Hier geht's zur Bildergalerie


06.03.2010

Einweihung des renovierten Gemeindehauses

Am 6. März wurde das neu renovierte Gemeindehaus offiziell eingeweiht. Der Ortsvorsteher Herbert Radke hielt ein kleine Ansprache und informierte darin über den Ablauf der Arbeiten und dankte allen Mithelfern. Thomas Weinert (Bau der Bar), Roland Jüttner (Malerarbeiten) und Gerd Wurm (Holzarbeiten) wurde besonders für ihre umfangreiche Arbeit gedankt und sie erhielten einen Gutschein für Tropical Islands dafür. Auch die anwesende Bürgermeisterin Irene Kluge fand ein paar Worte und lobte den Einsatz der Wildenauer. Im Anschluss wurde dann in gemütlicher Runde gefeiert und das Tanzbein zur Musik geschwungen. Die Bilder dazu sind in der Bildergalerie zu finden.


27.02.2010

Wildberg-Skat in Wildenau

Das diesjährige Wildberg-Skatturnier fand diesmal in Wildenau statt. 30 Teilnehmer aus den Orten Wiepersdorf, Knippelsdorf und Wildenau spielten an 10 Tischen gemeinsam Skat. Gruppensieger im Turnier wurde der Ort Knippelsdorf. Der beste Einzelspieler war Witthold Wachsmann aus Wiepersdorf mit 3177 Punkten.

Im Anschluss daran gab es eine kleine Feier für die Helfer der Gemeindehausrenovierung.

In der Bildergalerie gibt es einige Bilder davon zu sehen.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 26.02.2010

Voreinweihung der Gemeindehausräume

Am morgigen Samstag wird in Wildenau das 12. Wildberg-Skatturnier ausgetragen.

Die RUNDSCHAU kam dazu mit Ortsvorsteher Herbert Radke ins Gespräch:

Ist der Wildberg-Gemeindezusammenschluss nicht längst Geschichte?
Das schon, aber unsere drei Orte, also neben Wildenau auch noch Wiepersdorf und Knippelsdorf, arbeiten immer noch eng zusammen. Das Skatturnier ist ein Beweis dafür.

Sie haben die Vorbereitungen dafür getroffen?
Ja, wir freuen uns, dass nach längerer Pause das Turnier auch wieder einmal in unserem Dorf ausgetragen wird. Nach der gerade beendeten Renovierung der beiden Räume in unserem Gemeindehaus bieten sich aus meiner Sicht nun prima Bedingungen dafür. Viele Wildenauer haben in den vergangenen Wochen fleißig mit zugefasst. Diese Eigeninitiative ist gar nicht hoch genug zu werten. Ich hoffe, dass es allen gefällt, was aus diesen beiden Räumen geworden ist. Noch hat sie ja keiner im fertigen Zustand gesehen.

Die Skatspieler weihen die Räume demnach ein?
Richtig. Die offizielle Einweihung, zu der natürlich auch alle Helfer aus dem Ort eingeladen sind, soll dann in der nächsten Woche am Samstag, dem 6. März, folgen. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass die Räume danach nicht leerstehen werden. Schließlich liegen schon Reservierungen für eine Hochzeit, eine Konfirmation und zwei Geburtstage vor.

Zurück zum morgigen Abend: Werden Sie selbst auf Glück beim Kartenspiel hoffen?
Nein, Kartenspiel ist nicht so mein Ding. Sollen andere den Spaß haben, ich mache mich stattdessen morgen lieber im Hintergrund nützlich.

Mit wie vielen Teilnehmern rechnen Sie?
Ich denke, dass an zehn Tischen Skat gespielt wird. Das wäre doch ein guter Schnitt.

Es fragte Sylvia Kunze.


25.02.2010

Renovierung des Gemeindehauses

Von Anfang Dezember 2009 bis Ende Februar 2010 wurden die zwei unteren Räume im Gemeindehaus umfangreich renoviert und umgebaut. Die alte Bar wurde abgerissen. In der dahinterliegenden Wand wurde ein Durchbruch zum anderen Raum gemacht. Es wurde eine klappbare Tür eingebaut und davor eine Treppe gesetzt. In beiden Räumen wurde der Fussbodenbelag und die darunterliegenden Holzplatten entfernt. Die zum Vorschein kommende alte Dielung wurde abgeschliffen und eingeölt. Im großen Raum wurde der Putz ausgebessert und die Elektrik erneuert und neue Lampen installiert. Die Fensterbänke sind auch neu. Dann wurde neben der Eingangstür eine neue Bar aufgebaut. Zum Schluss wurde der ganze Raum gemalert. Das Ergebniss kann sich echt sehen lassen. Dank der Hilfe einiger fleißiger Wildenauer konnten diese ganzen Arbeiten ausgeführt werden. Das Material wurde auch fast alles selbst besorgt. Es wurden auch noch neue Stühle angeschafft, für die bei den Einwohnern Geld gesammelt wurde. Somit ist unser Gemeindehaus nun um einiges attraktiver für öffentliche Veranstaltungen und private Feiern.


06.02.2010

Zampern in Wildenau

Auch dieses Jahr zog wieder eine bunte Schar lustig verkleideter "Zamperleute" bis spät Abends durchs ganze Dorf. Speis, Trank und Geld gab es auf der Tour reichlich. Noch mal vielen Dank dafür an alle Spender. Die Bilder mit den Highlights kann man in der Bildergalerie bewundern. Viel Spaß dabei!

>>> Hier geht's zur Bildergalerie



 




 
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