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 Nachrichten Archiv 2007

 


24.12.2007

Christvesper mit großem Krippenspiel in Wildenau

Am Heiligabend um 16:00 Uhr fand nach zwei Jahren wieder eine Christvesper mit Krippenspiel in der Wildenauer Kirche statt. Die Veranstaltung unter Leitung von Gemeindepädagoge Dirk Lehner wurde von den Wildenauern gut besucht. Der Gemeindepädagoge hielt eine Predigt und es wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen (die Orgel kam diesmal leider nur vom Band). Ein junges Mädchen spielte zwischendurch auf der Klarinette ein paar Lieder. Das Krippenspiel wurde in einer modernen Version (als Reportage / Bericht aus Bethlehem) aufgeführt. Auf den Bildern (siehe Link unten) kann man einen kleinen Eindruck davon gewinnen. Am Schluss wurde am Ausgang wie immer für "Brot für die Welt" gesammelt. Zusätzlich wurde aber auch Geld für die Restaurierung eines alten Kronleuchters für die Wildenauer Kirche gesammelt.  (webka)

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23.12.2007

Eisfest und Glühweintrinken in Wildenau

Am Tag vor Heiligabend fand erstmals in Wildenau ein Eisfest mit Glühweintrinken statt. Der Termin ergab sich spontan, da mal für kurze Zeit der Winter Einzug gehalten hatte und somit das Eis fest genug war. Los ging es ab 14 Uhr bei Hannebauers am Teich. Es fanden sich einige Wildenauer ein, um ihr Können auf dem Eis zu beweisen. Man konnte Kinder und Erwachsene mit Schlittschuhen über den Teich gleiten sehen. Wer keine Schlittschuhe hatte, rutschte einfach so und hatte auch seinen Spaß. Nach der Rutschpartie konnte man sich am Lagerfeuer wärmen und einen Glühwein genießen. Es gab auch Kuchen und Kaffee. So konnte man es bei netten Gesprächen bis zum Abend aushalten.

Das war doch mal eine schöne Idee. So was könnte man doch zur Tradition werden lassen, natürlich entsprechendes Wetter vorausgesetzt. Beim nächsten Mal könnte dann auch die Beteiligung der Wildenauer etwas höher sein.  (webka)

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01.11.2007

Happy Birthday

Die Homepage von Wildenau ist heute 7 Jahre alt geworden.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 01.10.2007

In Wildenau glaubt man jetzt wieder an Wunder

Kirche des Ortes nach acht Jahren Sanierung eingeweiht

Propst Siegfried Kasparick sprach am Samstag in der Kirche Wildenau aus, was vor wenigen Jahren wohl noch viele über dieses Gotteshaus dachten: «Hier ist nichts mehr zu machen!» Der Glockenturm hatte sich bereits bedrohlich gesenkt, Bänke waren vom Wurm zerfressen, überall blätterte der Putz von den Wänden. Dass die Kirche heute wieder in neuem Glanz erstrahlt, grenzt deshalb nicht nur für ihn an ein Wunder.

Acht Jahre dauerten die Sanierungsarbeiten in der Kirche Wildenau an. Mit einem Ergebnis, an das vor dieser Zeit kaum jemand zu träumen gewagt hätte. Dass dieses Wunder dennoch möglich wurde, «verdanken wir in erster Linie dem Engagement der Kirchgemeinde, des Dorfes und vieler freiwilliger Helfer» , betonte Gemeindepädagoge Dirk Lehner während eines Festgottesdienstes anlässlich der Indienstnahme des Gotteshauses. Zugleich fügte er an, dass Christen und Nichtchristen große Erwartungen an diesen Tag hätten. Schließlich sei die Kirche nun wieder das Zentrum des Ortes und gelte mit ihrer jüngeren Geschichte als Hoffnungszeichen für Unmögliches.
Voll des Lobes über das Werk am Gotteshaus war auch der aus Wittenberg angereiste Propst Siegfried Kasparick. Er bezeichnete das Gebäude in seiner Ansprache als «alte und wieder junge, lebendige Kirche». Wie Lehner verwies auch er auf die besondere Charakteristik des um 1300 errichteten Feldsteinquaderbaus. «Kirchen sind wie Nasen in einem Gesicht. Sie geben dem Ort etwas Unverwechselbares. Diese Nase ist endlich wieder heil und schön.» Er wies die Gäste in der restlos besetzten Kirche aber auch darauf hin, dass es keineswegs selbstverständlich sei, dass sich Kirchen in einem derartigen Bild präsentieren. Für die Zukunft wünschte sich Propst Kasparick, dass die Seelen in der Wildenauer Kirche wieder ein Stück Heimat finden mögen. Schließlich stehe Kirche gerade heute für ein anderes Lebenskonzept als das der alltäglichen Extreme, das die Gesellschaft den Menschen auferlege.
Mit Gebeten stellten die Festgottesdienstteilnehmer sowohl die Kirche, aber auch den Altar, das Taufbecken und die Segenswand wieder in den Dienst. Auf letzterer sind all jene verzeichnet, die in Wildenau innerhalb des Kirchenjahres getauft, konfirmiert, getraut oder beerdigt wurden. Zum Abschluss der Festveranstaltung, der ein gemeinsames Kaffeetrinken folgte, dankten sowohl Kasparick als auch Lehner den 44 Helfern, die das Baugeschehen tatkräftig und freiwillig begleiteten. Allein durch diese gemeinschaftliche Arbeit sei ein Kostenvolumen von etwa 100 000 Euro an unentgeltlichen Stunden aufgebracht worden. Darüber hinaus wurden 300 000 Euro an Spenden, Fördergeldern und Eigenkapital in die Sanierung investiert. 
(Sven Gückel)

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aus der Elbe-Elster Rundschau vom 28.09.2007

Wildenauer Kirche wird eingeweiht

Nach mehrjähriger Bauzeit wird morgen die Wildenauer Kirche wieder eingeweiht. Gemeindepädagoge Dirk Lehner ließ Einzelheiten wissen: 

Was ist morgen wann geplant?
Beginn des feierlichen Gottesdienstes zur Wiedereinweihung der Kirche ist 14 Uhr. Propst Siegfried Kasparick wird ihn halten. Außerdem gibt es einen Diavortrag, mit einem Rückblick auf die vergangenen acht Jahre, in denen emsig am Gotteshaus gearbeitet wurde. Der Architekt Rüdiger Karl aus Schönewalde, der auch die Bauarbeiten begleitet hat, bereitet ihn vor. Der Schliebener Posaunenchor und Margarete Sandt an der Orgel sorgen für die musikalische Begleitung. Im Anschluss wird zu Kaffee und Kuchen sowie einem gemütlichen Beisammensein eingeladen.

Wer ist eingeladen?
Grundsätzlich kann jeder kommen, der mit dabei sein möchte, wenn erstmals nach Fertigstellung der Arbeiten in der Kirche wieder ein Gottesdienst gehalten wird. Darüber hinaus wurden einige Einladungen direkt ausgesprochen oder auch verschickt. Diese richteten sich zum Beispiel in erster Linie an die vielen fleißigen Handwerker und an den ehemaligen Wildenauer Altpfarrer.

Wie viel Platz ist in der Kirche?
Nach der Renovierung stehen etwa 100 Plätze bereit. Wir werden morgen aber für zusätzliche Sitzgelegenheiten sorgen.

Welche Arbeiten wurden in den vergangenen Wochen noch abgeschlossen?
Die Empore wurde gestrichen, das Pastorengestühl instandgesetzt, die Sitzheizung eingebaut. Außerdem ist der Großteil der Kirchenbänke erneuert worden.

Sind nun alle Vorhaben auch erledigt?
Nein, leider nicht. Offen geblieben ist das Aufarbeiten der Eingangstüren. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir das auch noch schaffen werden.

Es fragte Sylvia Kunze.


23.09.2007

Wildenauer Auswanderer im TV - Teil 2

Neuer Bericht über die Neuseeland-Auswanderer

Pressetext von Kabel 1 - Mein neues Leben XXL (kabeleins.de):

"Nichts wie weg nach Neuseeland"

Alte Bekannte
Eigentlich führen Marina Opitz (46), gelernte Maschinistin und Wirtschaftskauffrau, und ihr Mann Klaus-Dieter (48), Elektromonteur in Schönewalde (Wildenau) bei Berlin ein normales, ruhiges Leben. Aber jetzt nachdem die Kinder aus dem Haus sind, fragen sie sich, ob das wirklich schon alles gewesen sein soll. Neuseeland ist das neue Lebensziel. Klaus-Dieter fand übers Internet dort unten einen Job und das Pärchen ist im März hoch motiviert losgeflogen. Die ersten Wochen und Monate waren allerdings härter als gedacht. Mittlerweile sind die Opitz seit einem halben Jahr in Neuseeland, Marina beginnt in Kürze einen neuen Job als Obstpflückerin, das Paar hat endlich ein Haus und großen Grund zur Freude: Tochter Anna ist mit der frischgebackenen Enkelin zu Besuch.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 25.07.2007

Wildenauer ließen Traditionen wieder aufleben

Erstes Kranzreiten war Erfolg

Dass die Idee, nach Jahrzehnten wieder einmal ein Kranzreiten durchzuführen so gut angenommen würde, hätte in Wildenau kaum jemand gedacht.

Nachdem schon am Samstagabend das Zelt zum Tanz gut gefüllt war und sich alle ausgelassen amüsierten, kamen auch am Sonntag viele Einwohner zum Frühschoppen.
Hinter dem Gemeindehaus war schon alles für das Kranzreiten vorbereitet. „Wir hatten einige Reiter dazu eingeladen. Aber viele lasen davon in der Rundschau und meldeten sich noch spontan an. Das war einfach super“, freute sich Organisator und Ortsbürgermeister Herbert Radke. 14 Teilnehmer aus Groß Naundorf, Frankenhain, Jeßnigk, Wiepersdorf, Neunaundorf, Brandis und Ahlsdorf traten an. Allerdings stellte sich schon im ersten Übungslauf heraus, dass das Tor zu niedrig war. Manch großes Reiter-Pferd-Paar konnte die Ringe schon mit den Armen abnehmen. „Die Höhe wurde uns mit 2,80 Meter angegeben. Da hätten wir die Stangen nicht mal absägen müssen“, meinte Herbert Radke. Aber die Reiter sahen es gelassen. Kam es ihnen doch nicht unbedingt darauf an, hier zu gewinnen, sondern Spaß zu haben. Den vielen Zuschauer, die ringsherum das Feld säumten, stellte Moderatorin Kerstin Filipiak, Begleiterin des DJ „Kaktus“ Markus Böinski, die Kranzreiter und deren Pferde vor. Die Wildenauerin Jaqueline Wolf ritt ihren Pinto/Lewitzer „Picolo“. Aber auch Gerwin Hinrich auf seinem Argentinischen Criollo „Pekos“, Eckhard Schaar auf seinem brandenburgischen Warmblut „Artos“ oder der Ahlsdorfer Hufschmied Klaus Lehmann auf seiner Hannoveraner Stute „First Lady“ ritten mit. Als Jüngste beteiligte sich die zwölfjährige Angelina Sindram aus Schlieben auf ihrem Pony/Haflinger-Mix „Kitti“. Sieger wurde Harry Dähnert aus Groß Naundorf, dicht gefolgt von Randy Helbig aus Jeßnigk und Henry Wagenknecht, ebenfalls aus Groß Naundorf. Preise für Reiter und Pferde gab es von den Organisatoren. Im nächsten Jahr soll es auf jeden Fall eine Neuauflage geben.  (Serena Nittmann)

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aus der Elbe-Elster Rundschau vom 20.07.2007

Wildenauer laden am Wochenende zum Dorffest

Wieder Kranzreiten organisiert

Ein kleines aber feines Programm haben die Wildenauer für ihr Dorffest auf die Beine gestellt. Morgen ist ab 20 Uhr Gelegenheit, sich im Zelt zum Tanz zu treffen. Aufgebaut ist alles direkt hinter dem Gemeindehaus, der früheren Schule.

Am Sonntag sollten Langschläfer früher aus dem Bett kommen, denn schon um 10 Uhr startet der Frühschoppen mit der Disco «Kaktus» . Kinder finden Beschäftigung an der Kreativstraße oder beim Go-Kart Fahren. Der MC Lebusa ist mit einem Parcours vor Ort. Wer von den Einwohnern das Freilandkegeln testen möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen – Jung und Alt sollten sich mal versuchen.
Ab 13.30 Uhr wird es richtig interessant. Denn nach vielen Jahrzehnten soll es hinter dem Feuerwehrgerätehaus wieder ein Kranzreiten geben. Viele Einheimische erinnern sich noch daran, dass diese Veranstaltung früher direkt auf dem Dorfanger neben der Kirche stattfand. «Obwohl es in Wildenau keine Reitpferde mehr gibt, wollen wir die Tradition wieder aufleben lassen» , betont Ortsbürgermeister Herbert Radke, der mit ein paar Helfern das Fest organisiert. Beim Schönewalder Reiten habe er schon von Teilnehmern aus Jeßnigk, Ahlsdorf, Wiepersdorf und Brandis Zusagen bekommen. Auch in Wildenau gibt’s verschiedene Durchgänge mit drei unterschiedlichen Ringen.  (Serena Nittmann)


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 27.06.2007

Schon wieder ein Einbruch in Wildenau

Einbrüche in der Nacht

In der Nacht von Montag zu Dienstag waren (vermutlich mehrere) Einbrecher und Diebe am Werk. Sie hatten es auf Gemeinschaftshäuser abgesehen. So wurde gestern früh bei der Polizei ein Einbruch in das Gemeindehaus in der Dorfstraße in Wildenau angezeigt.

Unbekannte hatten die Einrichtung durchwühlt und 1500 Euro Bargeld gestohlen.   ..........  (ru)

Kommentar: Auweia, das ist aber ärgerlich! Warum liegt im Gemeindehaus eigentlich soviel Geld rum? Leute passt auf!


18.06.2007

Einbruch in Wildenau

Am letzten Wochenende wurde im Autohaus Radke eingebrochen.
Entwendet wurden ein Navigationssystem und eine Digitalkamera.
Der Schaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.  (webka)


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 06.06.2007

Treffen unter dem Blätterdach

Werchauer und Wildenauer rückten zusammen

Obwohl Werchau und Wildenau nur wenige Kilometer Abstand voneinander haben, verbindet die Einwohner der beiden Orte recht wenig. Allerdings vor zwei Jahren, als die verbindende Straße mit Bürgern beider Dörfer eingeweiht wurde, fand man Gefallen am gemeinsamen Feiern.

Stadt- und Ämtergrenzen waren weggewischt. Am vergangenen Wochenende wurde wieder zusammengerückt. Ortsverantwortliche wie Jürgen Lehmann aus Werchau und Herbert Radtke aus Wildenau hatten das Treffen vorbereitet. «Da das Wetter passte, wollten wir uns nicht im Gemeindehaus, sondern mitten auf dem Platz vor der Kirche treffen. Es war früher der alte Turnplatz der Schule» , so der Wildenauer. Neben Bänken und Tischen stellte die Stadt Schönewalde auch zwei Hütten für die Versorgung zur Verfügung. Dass sich dann über 100 Gäste unter Kastanien, Eichen und blühenden Linden gemütlich vergnügten, erfreute die Organisatoren sehr. «Es kommt nicht immer auf große Kulturprogramme an. Sondern die Menschen lieben es auch, sich einfach ungezwungen zum Plausch zu treffen» , gab Schönewaldes Bürgermeisterin Irene Kluge zu bedenken. Dies konnte die Schliebener Amtsdirektorin Iris Schülzke nur bestätigen, denn auch an ihrem Tisch wurde zum Teil über Probleme der Region heiß diskutiert. Die Kinder hatten ihren Spaß bei der Straßenmalerei und bei allerlei Spielen. So wie Oma Lilli Wachsmann (85) ließen sich auch viele andere ältere Bürger den Nachwuchs aus dem Ort bei dieser Gelegenheit einmal näher vorstellen. Selbst Werni Schüler (er stammt aus Wildenau) und seine Frau Selma hatten vom Fest gehört und kamen aus Bärwalde gefahren. Gert Haase sorgte beim Frühlingsfest für die musikalische Umrahmung. Und schon vor dem Ende des Treffens war klar, dass im nächsten Jahr die Werchauer Gastgeber dieses Beisammenseins sind.  (S. Nittmann)

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Kommentar: War doch gar nicht schlecht, so ein Frühlingsfest. Nur an der Versorgung für das leibliche Wohl hat es am Ende gehapert. Es wurden alle Getränke und alles Essen restlos vernichtet. Es musste noch privat für Nachschub gesorgt werden. ;-)


13.05.2007

Wildenauer Auswanderer im TV

Bericht über das nach Neuseeland ausgewanderte Ehepaar Opitz

Pressetext von Kabel 1 - Mein neues Leben XXL (kabeleins.de):

"Neuanfang in Neuseeland"

Eine Familie mit Zwillingen auf Heimatsuche, ein Hotelkaufmann als Einwanderungshelfer und Fußball-Entwicklungshelfer und zwei Berliner (Wildenauer?) mit einem Neuanfang ohne Sprachkenntnisse. Deutsche Auswanderer und ihr abenteuerliches Leben auf den grünen Inseln – am anderen Ende der Welt.

Neue Bekannte
Marina (46) und Klaus-Dieter (48) Opitz sind gerade Großeltern geworden. Trotzdem brechen sie ihre Zelte in Deutschland ab. Zu unbefriedigend ist das Arbeitsleben in Berlin und die Existenz der Familie ist trotz einer Festanstellung nicht mehr gesichert. In Neuseeland sieht das anders aus. Nach einem Urlaub steht für beide fest, den Sprung "nach unten" zu wagen. Klaus-Dieter hat schon vorher sieben Jahre in Asien gearbeitet, jetzt will er es als Elektromonteur in Neuseeland versuchen. Aber noch weiß das Ehepaar nicht, ob es ein dauerhaftes Visum für ihre Wahlheimat Wellington bekommt. Außerdem sprechen beide nur sehr spärlich Englisch und sie müssen zumindest vorläufig Abschied nehmen von ihren zwei Hunden, den beiden Kindern und dem süßen, neuen Enkelkind.


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 10.05.2007

Schüler des OSZ schufen Basis für weitere Restaurierung der Wildenauer Kirche

Projektarbeit in Wildenau als eine Chance verstehen

Theorie und Praxis klaffen in der Ausbildung oftmals weit auseinander. Ein Manko, das zumindest den Denkmaltechnischen Assistenten des Oberstufenzentrum Elbe-Elster erspart bleiben soll. Immer wieder sind Lehrkräfte und Schule daher bemüht, dass die Jugendlichen im Unterricht Erlerntes realitätsnah vertiefen können. Gute Möglichkeiten bieten sich ihnen hierfür an alten Objekten, zu denen in der Vergangenheit unter anderem die Marxsche Villa im Botanischen Garten Herzberg sowie die Gotteshäuser in Mahdel und Wildenau gehören. Die Kirche in Wildenau, welche gegenwärtig aufwendig restauriert wird, war erst vor wenigen Tagen Projektmittelpunkt einer solchen Schülerarbeit.

Dabei ging es für die Schüler vorrangig darum, den Taufstein, vor allem aber die an der Außenfassade der Kirche befindlichen Epitaphen zu erfassen, um so für spätere Sanierungen der stark verwitterten Reliefs eine erste Basis zu schaffen. Keine einfache Aufgabe für die Jugendlichen. Sind doch die Inschriften der zum Teil um 1600 erschaffenen Grabmale kaum mehr lesbar, was sowohl am nagenden Zahn der Zeit, aber auch am frevelhaften Umgang mit diesem Geschichtsgut durch frühere Generationen geschuldet ist. Doch gerade weil die Bedingungen alles andere als optimal waren, gingen die künftigen Denkmaltechnischen Assistenten besonders eifrig zu Werke.
«Ich bin mehr als begeistert und hätte ein solches Ergebnis kaum für möglich gehalten» , zollte Hilmar Krüger, Fachlehrer am OSZ, den Jugendlichen seinen Respekt. Detailversessen, tiefgründig und engagiert nahmen sich die Schüler der Aufgabe an, für die sie kaum mehr als eine Woche Zeit hatten. Mitunter speisten sie ihre Präsentationsmappen gar mit mehr Inhalt, als eigentlich nötig gewesen wäre. So fügte beispielsweise Markus Sausen eine selbst recherchierte Ahnentafel derer von Leipzigk bei, den damaligen Besitzern des Rittergutes zu dem Wildenau dereinst gehörte. Doch auch selbst gefertigte Fotos und aufwendige Zeichnungen bereicherten nahezu alle 15 Arbeiten.
Sichtlich angetan von den Mühen der Schüler zeigte sich auch Gemeindepädagoge Dirk Lehner, unter dessen Obhut das Gotteshaus in Wildenau steht. «Diese Arbeiten werden garantiert in die weitere Restaurierung der Kirche einfließen» , versprach er. Zudem sichert er zu, die Mappen am Tag des offenen Denkmals am 9. September, an dem die Kirche nach der Innenraumsanierung der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden soll, offen für jedermann zur Einsicht auszulegen.
Bedauerlich fand Lehner hingegen die Tatsache, dass die Forschungsarbeit der Schüler betreffs der entdeckten und aufgearbeiteten Familienwappen aus rein finanziellen Gründen gestoppt wurde. Um weitere Auskünfte darüber durch entsprechende Stellen und Behörden zu erfahren, hätten diese bezahlt werden müssen.
Überaus zufrieden mit den Ergebnissen war auch Erwin Karl vom Architekturbüro Rüdiger Karl aus Grassau. «Die Bevölkerung weiß oftmals nicht, welche Wertigkeit die architektonischen Schätze in ihren Orten haben. Daher sollten die Gemeinden solche Projektarbeiten auch als Chance verstehen, die Geschichte des eigenen Dorfes tiefgründig aufzuarbeiten und seltenes Kulturgut auch kommenden Generationen zu erhalten» , betonte er.
Eine Aussage, die, so hoffen die verantwortlichen Lehrkräfte des OSZ, auf möglichst viele offene Ohren trifft. Denn ein Interesse für Projekte wie dieses besteht nach den Worten von Hilmar Krüger natürlich in jedem Schuljahr aufs Neue.  (Sven Gückel)

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aus der Elbe-Elster Rundschau vom 09.05.2007

Schönewalder wollen Stadt touristisch aufwerten

Alte Aufsteller werden zu kleinem historischen Pfad

Ständig suchen die Schönewalder nach Möglichkeiten, ihre Stadt auch für Touristen interessanter zu gestalten. Und dabei mangelt es ihnen nicht an Fantasie. Sozusagen vor der Haustür stand die Idee für einen kleinen historischen Pfad, die jetzt umgesetzt wird.

«Bei den Ortsbegehungen haben uns schon lange alte Aufsteller geärgert, die an vielen Stellen rumstanden und zum Teil noch aus DDR-Zeiten stammen» , sagt Bürgermeisterin Irene Kluge. «Da haben wir entschieden: entweder die Dinger kommen weg, oder wir machen etwas daraus.» Die Schönewalder haben sich für die zweite Variante entschieden und wollen die etwa 1,50 Meter mal 2 Meter großen Tafeln mit interessanten historischen Informationen versehen. Aktuell kümmert sich Heidrun Junghans darum. Sie und Christine Wille sind Kultur-ABM-Kräfte, die derzeit in Schönewalde tätig sind. Die Rahmen werden gestrichen und die Wände mit Fotos und Informationen zur Stadtgeschichte versehen, die Alt und neu gegenüber stellen sollen.
...........
«Wie wir den Aufsteller in Wildenau gestalten, darüber denken wir gerade intensiv nach» , so Heidrun Junghans. «Das soll in enger Zusammenarbeit mit dem Werchauer Ortschronisten passieren.»
Die Tafeln sollen ein Beitrag zur touristischen Aufwertung der Stadt sein.
..........  (Birgit Rudow und Sylvia Kunze)


30.03.2007

Wildenauer Kirche Thema in der Ausbildung

Denkmaltechnischen Assistenten in Wildenau

Unsere Kirche war in der Woche vom 26.03 bis 30.03.2007 Thema einer Projektwoche am Oberstufenzentrum Herzberg. Dazu waren die Schüler der Klasse DTA05, die am Oberstufenzentrum eine Ausbildung zum Denkmaltechnischen Assistenten machen, auch in Wildenau Vorort. Die Auszubildenden interessierten sich vor allem für die Tafeln an bzw. um der Kirche. Leider sind die meisten dieser so genannten Epitaphen (Grabinschrift oder Gedenktafel für einen Verstorbenen) nicht mehr gut erhalten und dadurch schwer zu entziffern. Durch diesen Umstand waren die Erkenntnisse nicht sehr groß. Folgendes wurde unter anderem herausgefunden: Zum großen Teil liegt Familie Leipig dort begraben. Die Projektarbeit dazu soll später auch Pfarrer Dirk Lehner erhalten.  (webka)


aus der Elbe-Elster Rundschau vom 22.03.2007

Wildenauer Kirche dank vieler Eigenleistungen bald umfassend saniert

Einweihung rückt immer näher

In Kirchen ist es ohnehin immer recht kühl, aber der nasskalte Wind an diesem Tag lässt die Bauarbeiter zur etwas dickeren Jacke greifen. Wie schon Tage und Wochen zuvor haben sich rüstige Rentner ebenso wie Männer im besten Alter im Wildenauer Gotteshaus eingefunden, um anzupacken, damit die Sanierungsarbeiten vorangehen. Eigentlich sollte schon zum Osterfest der Einweihungs-Festgottesdienst gefeiert werden. Doch der Termin ist nicht zu halten. Aber spätestens im Sommer, sind sich alle einig, ist die viele Arbeit geschafft.

Bereits seit 1998 wird an der Kirche schon gewerkelt – von Anfang an immer unter tatkräftiger Mithilfe der Einwohner des Ortes. Begonnen wurde damals mit dem Herrichten der Patronatsloge, die zu zerfallen drohte. Als die Arbeiten abgeschlossen waren, wagten sich die Wildenauer an die Balkenköpfe im Dachbereich und begannen, diese zum größten Teil auszuwechseln. Kurz darauf wurde der Turm saniert und 2003 neu bekrönt.
Doch das bedeutete noch lange nicht das Ende der nötigen Arbeiten. So richtig legten die Wildenauer im vorigen Jahr los, als es an den Innenausbau ging. «Man kann unmöglich alle nennen, die dabei geholfen haben» , sagt Gemeindepädagoge Dirk Lehner, der von Anfang an immer zur Seite stand. «Da sind die Rentner ebenso aktiv wie die Jugendbrigade. Christen und Nichtchristen arbeiten Seite an Seite» , freut er sich über das große Engagement, das in der Region seinesgleichen sucht – vor allem des großen Umfangs der auszuführenden Tätigkeiten wegen. «Wir haben für die meisten Vorhaben nur das Materialgeld zur Verfügung stellen können. Dann war Eigeninitiative gefragt» , beschreibt er. Hundert Stunden und mehr kann so mancher Helfer inzwischen auf seinem Zeitkonto verbuchen.
Vor allem das Befreien der Decke von der alten Farbe sei zeit- und kräfteraubend gewesen, erinnern sich die Helfer. Die Rüstung war nicht optimal gebaut worden, so dass sich die Männer immer nur in gebückter Haltung voranarbeiten konnten. Dreck und Staub in Massen habe das gemacht. «Wie die Schneemänner sahen wir danach aus» , erzählen einige Herren der Rentnerbrigade.
Inzwischen ist sämtliche alte Farbe runter, sind Wände und Decke verspachtelt und mit neuem Anstrich versehen. Darüber hinaus wurden einige Holzstützen, die die Empore tragen, erneuert und die Steine am Altar abgeschlagen. Was zudem sofort ins Auge fällt, ist der neu gepflasterte Fußboden. «Das war alles ziemlich aufwändig» , blickt Dirk Lehner zurück und hört rundum Zustimmung von den am Bau Beteiligten, die inzwischen jeder für sich zu Fachleuten auf ihrem Gebiet geworden sind.
Was nicht heißt, dass die Wildenauer alles allein geschafft hätten. Für besonders sensible Aufträge haben sie schon echte Spezialisten ihres Fachs bemüht, beispielsweise für das Erneuern der Fenster sowie für restauratorische Arbeiten, bei denen mittelalterliche Malereien an den Kirchenwänden gefunden wurden. Am liebsten hätten die Auftraggeber gesehen, dass diese komplett freigelegt worden wären, aber dafür reichte das Geld bei weitem nicht. Deshalb muss man sich vorerst mit den wenigen Fragmenten begnügen, die sichtbar sind. Vielleicht kann später einmal alles freigelegt werden. Auch der Taufstein wurde restauratorisch gesichert. Er soll später aufgearbeitet werden.
Als nächstes steht das Streichen der Empore an. Noch ist allerdings deren Farbgebung noch nicht abschließend geklärt. Voraussichtlich in drei Wochen werden zudem die neuen Kirchenbänke geliefert. Die Mehrheit der alten war zu stark vom Wurmbefall beschädigt. «Wir haben nur die besten aufgehoben» , ist zu erfahren.  (Sylvia Kunze)

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aus der Elbe-Elster Rundschau vom 22.02.2007

Auch die Gäste fühlten sich sehr wohl



Jugendliche und Verheiratete gingen am Wochenende auf Tour, erstmals nach 14 Jahren ohne musikalische Begleitung von Fred Kästner. Dass die Wildenauer gute Gastgeber sind, erfuhren auch einige Besucher, die den Tag miterlebten.

Pfingsten soll es vom eingenommenen Geld einen zünftigen Grillabend für alle Beteiligten geben.  (Serena Nittmann)

Info: In diesem Jahr übernahm Karsten Kletke die Organisation des Zamperns und wird das auch in Zukunft weiter machen. An dieser Stelle vielen Dank an Birgit Wille, die jahrelang die Organisatorin war und nun in "Rente" geht. Aber sie zampert trotzdem noch weiter mit.

Die Galerie mit den Bildern vom Zampern 2007 ist nun auch verfügbar. Viel Spaß beim anschauen! Und denkt auch mal ans Gästebuch !

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aus der Elbe-Elster Rundschau vom 27.01.2007

Baumaßnahmen 2007 in Wildenau

Investitionen für 767 000 Euro
Der Investitionsplan in Schönewalde sieht für dieses Jahr Maßnahmen im Wert von 767 000 Euro vor. Dabei sollen 159 000 Euro Fördermittel in Anspruch genommen werden.

.... Vorgesehen ist unter anderem:
Die Befestigung des Tannenweges in Wildenau. ...........

Die Stadtverordneten müssen den Investitionsplan gemeinsam mit dem Haushalt 2007 noch beschließen. Die Sitzung steht in der kommenden Woche auf der Tagesordnung.  (ru)


19.01.2007

Orkan Kyrill

Am gestrigen Tag fegte der Orkan Kyrill auch über Wildenau. Zum Glück richtete er bei uns keinen großen Schaden an. An der Straße von Wildenau nach Wiepersdorf gab es mehrere umgestürzte Bäume zu beseitigen.



 




 
Wenn jemand noch alte Nachrichten oder sonstige Infos hat die hier rein sollen, bitte ich um eine Benachrichtigung!  
 
     
 

 

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